Bei der Elektronenübertragung kann ein Mangel oder Überschuss an Elektronen ein elektrisches Feld erzeugen, das als statische Elektrizität bezeichnet wird. Die Stärke dieses statischen elektrischen Felds hängt von den an der Reibung oder Trennung beteiligten Materialien, dem Ausmaß der Reibung oder Trennung und der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebung ab.
Stoffe, die problemlos Elektronen (oder Ladungen) zwischen Atomen übertragen können, heißen Leiter. Stoffe, die keine Elektronen (oder Ladungen) übertragen können, heißen Isolatoren. Sowohl Leiter als auch Isolatoren können sich unter dem Einfluss statischer Elektrizität aufladen.
Durch die Bewegungen des menschlichen Körpers oder durch Faktoren wie Kontakt, Trennung, Reibung oder Induktion mit anderen Objekten können mehrere Tausend bis Zehntausend Volt statische Elektrizität erzeugt werden.
Statische Elektrizität kann in vielen Bereichen ernsthafte Schäden verursachen. In der Elektronikindustrie sind Reibungselektrizität und statische Elektrizität des Körpers zwei große Gefahren.
Zu den wichtigsten Maßnahmen zum Schutz vor statischer Elektrizität während des Produktionsprozesses gehören das Ableiten, die Ableitung und Neutralisierung statischer Elektrizität, Befeuchtung, Abschirmung und Erdung.
Das Antistatiksystem des menschlichen Körpers besteht hauptsächlich aus antistatischen Armbändern, Knöchelbändern, Arbeitskleidung, Schuhen und Socken, Mützen, Handschuhen oder Fingerlingen usw. mit Funktionen wie statischem Ableiten, Neutralisieren und Abschirmen.